Vogelfotografie

Vögel sind faszinierende Geschöpfe der Natur, die in der Welt der Fotografie eine große Rolle spielen. Ihre vielfältigen Farben, Formen und Bewegungen bieten interessante Motive für Fotografen. 

Vom majestätischen Adler bis zum winzigen Kolibri gibt es eine große Vielfalt an Vogelarten, die in unterschiedlichen Lebensräumen verteilt sind. 

Ob in Wäldern, auf Feldern oder in städtischen Gebieten. Vögel sind überall zu finden und bieten somit eine breite Palette an fotografischen Möglichkeiten. Ihre Flugkünste und das Spiel mit Licht und Schatten machen sie zu faszinierenden Objekten, die es lohnt mit der Kamera festzuhalten. Egal ob Anfänger oder Profi, jeder der fotografiert wird von der Schönheit und Einzigartigkeit der Vögel inspiriert werden und wird so beeindruckende Bilder erschaffen. 

Eisvogel (Alcedo atthis)

Der fliegende Juwel

Bunt schillert der Eisvogel, ist unverwechselbar. 

Er ist etwas größer als ein Sperling, wirkt gedrungen, ist auffallend kurzschwänzig und besitzt einen geraden, kräftigen Schnabel. Je nach Lichteinfall wirkt die Oberseite seines Gefieders kobaltblau bis türkisfarben, wodurch er von oben mit der Farbe des Wassers verschmilzt und perfekt getarnt ist. Die Unterseite ist orangebraun und lässt ihn auf einem Baum sitzend unauffällig erscheinen. Seine weißen Halsseitenflecke sind auch aus größerer Distanz noch leicht zu erkennen. Am ehesten wird man auf ihn aber durch seinen durchdringenden, hohen Ruf aufmerksam, den er beim schnellen und gradliniegen Flug direkt über der Wasserfläche ausstößt.

Diesen kleinen, kessen Vogel zu beobachten, ist aufregend. Ihn überhaupt zu entdecken, ist nicht leicht. Schillernd wie er ist, so unauffällig ist er zugleich. 

Er fällt im Blätterwerk der Uferbüsche kaum auf, im Ansitz auf Fische, ist er total ruhig, ohne Bewegung. 

Greifvögel

Könige der Lüfte

Greifvögel faszinieren die Menschen seit jeher und trotzdem kann ihr Ansehen nicht zwiespältiger sein. Zum einen ein Symbol der Macht und Weisheit, zum anderen galten die Greifvögel früher auch Rabvogel genannt, lange Zeit als unheilbringende Wesen.

Eulen

Die lautlosen Jäger

Am besten erkennt man die Eulen an ihrem runden Kopf und am Körper. Der wirkt eher breit und massig, das kommt aber nur vom Federkleid. Die Federn ihrer Flügel sind ganz weich und an den Rändern wie in einem Kamm angeordnet. So entsteht kein sausendes Geräusch, wenn sie fliegen, daher können sie auch in der Dunkelheit ihre Beute überraschen.

Haubentaucher (Podiceps cristatus)

Vogel des Jahres 2001

Der Haubentaucher ist die Majestät unter den Wasservögeln und mit ca. 50 cm Körperlänge so groß wie eine Stockente.

Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt, nur wer genau hinschaut, erkennt, dass Männchen ist etwas größer. Die Vögel sind immer in Bewegung und den halben Tag mit  Tauchen nach Fischen beschäftigt, 150 bis 200 Gramm müssen erstmal zusammengebracht werden.

Der zunehmende Freizeitdruck auf unsere Gewässer, Badegäste, Wassersportler und Sportangler stören die Brut der Haubentaucher, teils werden auch die Gelege oder Nester beschädigt.

Haussperling (Passer domesticus)

Bekannt auch als Spatz oder Hausspatz

Der Haussperling  ist eine Vogelart aus der Familie der Sperlinge und einer der bekanntesten und ein weit verbreitetenr Singvögel. Der Spatz ist ein Kulturfolger des  Menschen er hat sich uns angeschlossen. Der Spatz lebt gerne in unserer Nähe und gerne  im Schwarm. Es bereite immer Freude diesen kleinen 15 cm langen und 30 gramm schweren Vogel zu beobachten.

Allgemeine Vogelfotografie

Tiere oder Vögel dürfen nicht am Menschen gemessen werden. In einer Welt, die älter und vollendeter ist als die unsere, stehen sie für Vollkommenheit und Vollendung. Sie sind mit Fähigkeiten ausgestattet, die wir verloren oder nie besessen haben, sie sind für stimmen empfänglich, die wir nie hören werden. Sie sind nicht Gleiche oder Unterlegene, sondern je eigene Geschöpfe, die gemeinsam mit uns im Netz aus Raum und Zeit gefangen sind, Mithäftlinge, die das irdische Leben in seiner Herrlichkeit, wie in seiner Mühseligkeit mit uns teilen.

 

Diese Zeilen schrieb, Henry Beston, vor einhundert Jahren

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